Täglich neue Aktientipps, Technische Analysen und Trading-Knowhow von Börsenexperten
Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar australischer Dollar (AUD) zum US-Dollar (USD) hat seit Jahresanfang gut 4,8 Prozent an Wert verloren und ist in den Bereich der Jahrestiefs aus 2019 zurückgefallen. An dieser Stelle macht sich nun aber eine klare Stabilisierung bemerkbar, die durchaus das Potenzial für eine längere Gegenbewegung nach den massiven Kursverlusten aus Januar hätte. Diese Chance sollten sich Anleger jetzt nicht entgehen lassen!
Kaum ein Tag ist vergangen, an dem das grassierende Corona-Virus nicht Thema war. Das hat die Märkte in Angst und Schrecken versetzt, besonders in der letzten Woche hatte dies starke Auswirkungen auf die zunächst weniger betroffenen Aktienmärkte. Rohstoffe hingegen reagieren bereits seit etlichen Wochen auf die Negativschlagzeilen rund um das Corona-Virus, besonders Rohöl.
Der Kupferpreis gilt allgemein als Stimmungsbarometer der Industrie, das rötliche Metall hat in den letzten Tagen massiv an Wert verloren, nachdem das Corona-Virus angefangen hat, sich rasant auszubreiten und die chinesische Wirtschaft praktisch lahmgelegt. Entsprechend fiel der Kupferpreis in den letzten Handelstagen um gut 300 US-Dollar je Tonne zurück und notiert jetzt knapp im Bereich seiner Sommertiefs aus 2019.
Dass sich der Sojapreis seit Jahren auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau auffällt, ist unlängst bekannt. Der jüngste Rückfall der Preise führte auf den seit Mitte 2019 bestehenden Aufwärtstrend zurück, wo sich eine gewisse Kaufbereitschaft unter Marktteilnehmer zeigt. Aus technischer Sicht könnte hier durchaus ein Handelsansatz hervorgehen, dass sich ausbreitende Corona-Virus dürfte aber auch seine Spuren hinterlassen.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) wurde zuletzt ein Ausbruch auf der Unterseite angetäuscht, schnell holten Euro Bullen das Paar aber wieder ab und führten anschließend zu einer dynamischen Gegenbewegung. Am EMA 200 war aber Schluss, weitere Kursgewinne können erst darüber abgeleitet werden und bieten für Range-Trader gute Handelsansätze.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum japanischen Yen (JPY) ist es in der abgelaufenen Woche zu einem klaren Trendbruch gekommen, auch wurden wichtige Unterstützung aus den letzten Monaten klar unterschritten. Damit dürfte der Fahrplan für die nächsten Wochen und Monate feststehen, weitere Abgaben und ein deutlich schwächerer Euro sind im Zuge der technischen Auswertung nun zu erwarten.
Nachdem vor einigen Wochen in China ein neuartiges Virus aufgetaucht ist und sich rasant ausgebreitet, hat dies auf den asiatischen Märkten für spürbare Verunsicherung gesorgt. Der Hang Seng-Index gab in der Folge gut fünf Prozent nach. Gold wird zusehends als sicherer Hafen immer attraktiver und bereit sich offenbar auf eine Rallyefortsetzung vor.
Der Gradmesser für den Wert der Deutschen Bundesanleihe Euro-Bund Future (BuFu) weißt seit dem Test der Kursmarke von 170 EUR wieder eine steigende Tendenz auf, zu einem regelrechten Kaufsignal ist es auf kurzfristiger Ebene allerdings noch nicht gekommen. Doch der Index notiert nicht weit entfernt von seiner Triggermarke und könnte sogar zum Ende dieser Handelswoche einen Erfolg für sich verbuchen.